Amalgamsanierung Bern
Amalgamfüllungen enthalten giftiges Quecksilber, das sich nach und nach aus der Zahnfüllung lösen und im Körper ablagern kann. Da das giftige Metall im menschlichen Organismus zu gesundheitlichen Schäden führen kann, ziehen viele unserer Patienten eine Amalgamentfernung nicht nur aus rein ästhetischen Gründen in Betracht, sondern auch aus Sorge um die eigene Gesundheit. In unserer Zahnarztpraxis beraten wir Sie gerne zu einer schonenden und sicheren Amalgamentfernung.
Welche Gesundheitsrisiken entstehen durch Amalgamfüllungen?
Amalgamfüllungen können das enthaltene Quecksilber auf zwei Arten an den Körper abgeben. Das giftige Metall kann entweder direkt über die Zahnfüllung in den menschlichen Körper gelangen oder es löst sich durch den Verzehr besonders heisser oder saurer Lebensmittel aus der Füllung und gelangt über den Verdauungstrakt schliesslich in die Organe. Durch die Ablagerung des Quecksilbers im Körperinneren können verschiedene Beschwerden wie Herz- und Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit auftreten. Aufgrund der ausgehenden gesundheitlichen Risiken sollten Sie sich über eine fachgerechte Amalgamentfernung informieren.
Wie verläuft eine Amalgamentfernung?
Bevor wir mit der Amalgamentfernung beginnen, führen wir in unserer Zahnarztpraxis in Bern zunächst ein ausführliches Gespräch mit Ihnen und klären Sie über die folgenden Behandlungsschritte auf. Im Zuge einer Amalgamentfernung sollte ebenfalls der Behandlungszeitraum geprüft werden, da eine Schwangerschaft beispielsweise eine Entfernung des Amalgams ausschliesst. Hier besteht ein zu grosses Risiko, dass sich Metallpartikel ablösen und zu gesundheitlichen Schädigungen des Ungeborenen führen. Zuvor wird ausserdem festgelegt, mit welchem Material (in der Regel Kunststoff oder Keramik) der Zahn nach der Amalgamentfernung gefüllt werden soll oder ob Ersatzinlays zum Einsatz kommen.
Um das Risiko, dass bei einer Amalgamentfernung giftige Metallpartikel in den Organismus gelangen, zu minimieren, treffen wir in unserer Zahnarztpraxis eine Reihe an Sicherheitsmassnahmen zu Ihrem Schutz.
Für eine sichere Amalgamentfernung kommen bestimmte Instrumente zum Einsatz, wie beispielsweise ein Bohrer mit sehr hoher Leistung. Trotz der hohen Leistung entsteht bei der Anwendung des Gerätes vergleichsweise wenig Hitze. So kann auch das Risiko möglicher quecksilber enthaltender Dämpfe gesenkt werden. Gleichzeitig setzen wir eine starke Wasserkühlung während der Amalgamentfernung ein.
In manchen Fällen ist unter der Amalgamfüllung Zement verarbeitet, der das Quecksilber vor einem Eintreten in die Zahnsubstanz hindern soll. Ist eine solche Schicht auch in Ihrem Fall vorhanden, entfernen wir diese schonend und gründlich. Zuletzt können durch das Quecksilber auch dunkel verfärbte Zahnbestandteile vorhanden sein, die ebenfalls entfernt werden. Haben wir alle Amalgambestanteile aus dem Zahn beseitigt, wird dieser mit der Füllung, für die Sie sich zuvor entschieden haben, wieder sorgfältig verschlossen.
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